Innenputz mit höchster Qualität

Gipsputze

Entstehung von Gips
Gips ist ein verbreitetes Naturgestein, das vor etwa 285–195 Millionen Jahren durch Verdunstung von Meerwasser entstand. Als Sedimentgestein bildet er eine Grundlage für viele Bauanwendungen.

Herstellung und Zusammensetzung
Gips als Bindemittel stammt aus gebranntem und gemahlenem Gipsgestein. Moderne Gipsputze enthalten neben Gips auch Kalksand und Zusätze wie Fruchtsäuren zur Versteifungsregulierung sowie Cellulose zur Wasserrückhaltung, was die Verarbeitung optimiert.

Eigenschaften und Vorteile
Dank eines hohen Porenvolumens von ca. 50 % mit feinen Poren (ca. 1/1000 mm) sind Gipsputze trocken, diffusionsoffen und feuchtigkeitsregulierend und tragen so zu einem ausgeglichenen Raumklima bei.

Einsatzbereiche und Einschränkungen
Gipsputze bieten feuerhemmende und wärmedämmende Eigenschaften, sind jedoch nur für Innenräume geeignet und sollten in Feuchträumen wie Badezimmern nicht verwendet werden.

Zementputze

Zementputze zeichnen sich durch Widerstandsfähigkeit, Feuchteschutz und Langlebigkeit aus – ideal für Bauprojekte.

Robust und widerstandsfähig
Sie bieten hohen Schutz vor mechanischen Belastungen, Witterung und Chemikalien, weshalb sie für Innen- und Außenbereiche geeignet sind.

Feuchtigkeitsbeständig
Mit geringer Wasseraufnahme sind Zementputze feuchtigkeitsresistent und damit ideal für Keller, Garagen und Feuchträume.

Hohe Festigkeit
Ihre Druckfestigkeit sorgt für langlebige Lösungen in stark beanspruchten Bereichen, sowohl im Wohnungs- als auch im Industriebau.

Vielseitig einsetzbar
Zementputze eignen sich als Unterputz oder Endbeschichtung und bieten zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für verschiedene Bauanforderungen.